Herr Kämper empfiehlt

 

Machtmaschine CDU -

Die Rückkehr von Friedrich Merz.

 

Das Ende der Ära Merkel hat ein Vakuum

in der Union geschaffen, in dem sich viele

als rechtmäßige Nachfolger sahen,

viele mitreden und über die Zukunft

der Partei mitbestimmen wollten.

 

In der Neuerfindung der großen Volkspartei,

im Ringen um die Rolle in der Gesellschaft,

war es am Ende unvermeidbar,

dass Friedrich Merz Kanzlerkandidat wurde,

nicht Hendrik Wüst, nicht Markus Söder.

Warum?

 

Die Hauptstadtkorrespondentin Sara Sievert

hat mit Parteigrößen wie Wolfgang Schäuble, Hendrik Wüst und Friedrich Merz selbst gesprochen und bietet exklusive Einblicke

in das Innenleben der CDU/CSU.

 

Packend erzählt sie die Geschichte eines zunächst unerwarteten Kanzlerkandidaten –

und zeigt damit, wie Machtpolitik heute funktioniert und was Deutschland

von Friedrich Merz zu erwarten hat.

 

Sara Sievert

Der Unvermeidbare

Ein Blick hinter die Kulissen der Union

Rowohlt Verlag

Gebunden, 256 Seiten

24€


Herr Kämper empfiehlt

 

Wie entstehen "die Nachrichten"?

 

Die Tagesschau ist die wichtigste Nachrichtenmarke des Landes.

Millionen Menschen informieren sich täglich

bei ihr. Doch immer mehr Zuschauer beklagen eine einseitige Berichterstattung:

Über die Flüchtlingskrise, die Coronazeit,

den Klimawandel oder die Kriege in Gaza

und der Ukraine.

 

Alexander Teske hat sechs Jahre bei der Tagesschau die Themen der Sendungen geplant. In seinem Blick hinter die Kulissen zeigt er

wie Karrieristen, Machtkämpfe und politische Überzeugungen die Sendung prägen.

 

Teske hinterfragt die Nähe zur Politik, die Rolle der Experten und den Umgang mit der AfD.

Er zeigt, womit die Tagesschau in den sozialen Medien erfolgreich ist, warum dem Sport, Unwettern und den Royals der rote Teppich ausgerollt wird und immer öfter

Kurzatmigkeit zu Fehlern führt.

 

Alexander Teske

inside tagesschau

Zwischen Nachrichten und Meinungsmache

Langen/Müller

Paperback, 296 Seiten

22€


Herr Kämper empfiehlt

 

Der Westen und der Iran -

eine Kritik.

 

Iran fordert die Weltpolitik heraus.

Der Westen hat viel zu lange weggesehen

und sich stattdessen für ein Atomabkommen gefeiert, das das Regime der Mullahs stärkte. Irans Raketenprogramm wurde ignoriert,

ebenso die desaströse Menschenrechtslage und die massiven regionalpolitischen Ambitionen

der »Achse des Widerstands«.

 

Auch als daraufhin ein revolutionärer Prozess

in Iran begann, änderte sich nichts an der strategischen Kurzsichtigkeit des Westens. 

 

Ali Fathollah-Nejad, einer der gefragtesten

Iran-Experten Deutschlands, zeigt,

was für eine Verantwortung die westliche Politik am ungebremsten Hegemonialstreben Teherans und der Eskalation im Nahen Osten hat.

Und er entwirft die Eckpfeiler einer Iran-Politik, die weder die Werte des Westens

noch seine Interessen verrät –

und dadurch nicht nur die Demokratiebewegung stärkt, sondern auch nachhaltig

zur regionalen Sicherheit beiträgt.

 

Ali Fathollah-Nejad

Iran - Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät

Aufbau Verlag

Paperback, 456 Seiten

22€